16 Sept 2025 • 4 Min. Lesezeit

Zweitmärkte neu gedacht: Warum Veranstalter jetzt die Kontrolle zurückgewinnen müssen

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Der Ticketzweitmarkt gehört seit Jahren zu den größten Herausforderungen im Live-Entertainment. Sobald Tickets das System des Veranstalters verlassen, entstehen Lücken in der Nachvollziehbarkeit und das Risiko von Missbrauch steigt. Gleichzeitig fehlt Fans oft die Sicherheit, ob ein Weiterverkaufskanal wirklich vertrauenswürdig ist – und Veranstalter verlieren die Übersicht darüber, wer tatsächlich im Stadion oder in der Halle sitzt.

Mit dem vivenu Zweitmarkt ändert sich das. Der Weiterverkauf bleibt im offiziellen Shop und im Saalplan des Veranstalters. Tickets verlassen das System nicht. So behalten Veranstalter die volle Kontrolle über jede Transaktion, Fans profitieren von Fairness und Transparenz, und Weiterverkaufsgebühren fließen zurück an die, die die Veranstaltungen möglich machen.

Ein neuer Ansatz für ein altes Problem

„Der Ticketweiterverkauf war zu lange intransparent. Veranstalter hatten keine Übersicht, Fans kein Vertrauen. Das ändert sich jetzt.“ — Simon Hennes, CEO von vivenu

Über Jahre hinweg hat die Branche diskutiert, wie sich die Probleme des Zweitmarkts lösen lassen – von erhöhtem Betrugsrisiko bis zum fehlenden Überblick für Veranstalter. Der vivenu Zweitmarkt begegnet diesen Herausforderungen, indem der gesamte Prozess im eigenen Ökosystem des Veranstalters bleibt – mit voller Kontrolle über Transaktionen, Gebühren und Daten.

„Wir bringen unseren eigenen Ansatz für den Ticketweiterverkauf auf den Markt: vollständig integriert, vom Veranstalter gesteuert und darauf ausgelegt, Vertrauen in jedem Schritt aufzubauen.“ — Jens Teichert, CTO von vivenu

Was diesen Ansatz besonders macht

Im Gegensatz zu herkömmlichen Zweitmarktplattformen ist der vivenu Zweitmarkt so gestaltet, dass er sich für Fans ganz selbstverständlich anfühlt: Ist er einmal aktiviert, erkennen sie ihn sofort als offiziellen Weiterverkaufskanal – ohne zusätzlichen Kommunikationsaufwand. Bei ersten Anwendern wurden Tickets bereits innerhalb von 7 Sekunden nach Einstellung wieder gekauft.

Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

  • Ein System: Tickets bleiben im System des Veranstalters – das Risiko von Betrug sinkt erheblich.
  • Fairness und Transparenz: Flexible Optionen für Preise und Gebühren.
  • Gebühren bleiben beim Veranstalter: Nicht beim Drittanbieter.
  • Volle Sichtbarkeit: Jede Transaktion nachvollziehbar, jeder Fan erfasst.

Schalke 04: Der Praxistest

Die erste Umsetzung beim FC Schalke 04 hat gezeigt, was möglich ist. Bereits innerhalb weniger Stunden wurden über 4.000 Weiterverkäufe direkt über den offiziellen Shop des Clubs abgewickelt – weniger leere Plätze, deutlich weniger Supportfälle im Zusammenhang mit Betrug und eine spürbar stärkere Stadion-Atmosphäre.

„Vor der Einführung des Zweitmarkts mit vivenu hat der Ticketweiterverkauf bei unseren Fans oft für Frust und bei unserem Team für Mehraufwand gesorgt. Jetzt läuft alles direkt über unseren offiziellen Shop – Tickets sind verifiziert, Streitfälle werden minimiert und unsere Anhänger wissen, dass sie dem Prozess vertrauen können.“ — Nikolas Gross, Head of IT & Projects beim FC Schalke 04

Ein neuer Standard für Live-Entertainment

Da der Ticketzweitmarkt in den kommenden Jahren ein Milliardengeschäft bleibt, können es sich Veranstalter nicht leisten, Zuschauer zu sein. Der vivenu Zweitmarkt zeigt, dass Weiterverkauf nicht Unordnung bedeuten muss – sondern Kontrolle, Transparenz und Vertrauen.

„Der Ticketweiterverkauf gehört in die Hände der Veranstalter. Mit diesem Launch zeigen wir, wie das auf breiter Basis funktioniert.“ — Jens Teichert

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